Palmarerythem: Ein Zeichen für Leberschäden
Definition
palmarerythem ist die Bezeichnung für eine Rötung der Handinnenfläche.
Ursachen
Die häufigste Ursache für ein palmarerythem ist eine chronische Lebererkrankung. Bei dieser Erkrankung ist die Leber dauerhaft geschädigt und kann ihre Funktionen nicht mehr richtig erfüllen. Eine weitere mögliche Ursache für ein palmarerythem ist eine chronische Polyarthritis rheumatoide. Diese Erkrankung ist durch eine Entzündung der Gelenke gekennzeichnet.
Symptome
Das palmarerythem ist ein symmetrisches Erythem, das sich an den Thenar- und Hypothenar-Erhebungen sowie an den Fingern zeigt. Es kann mit Juckreiz und Schmerzen verbunden sein.
Behandlung
Die Behandlung des palmarerythems richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache. Bei einer chronischen Lebererkrankung ist eine Behandlung der Lebererkrankung erforderlich. Bei einer chronischen Polyarthritis rheumatoiden ist eine Behandlung der Gelenkentzündung erforderlich.
Prognose
Die Prognose des palmarerythems hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Bei einer chronischen Lebererkrankung ist die Prognose ungünstig. Bei einer chronischen Polyarthritis rheumatoide ist die Prognose besser.
Schlussfolgerung
Das palmarerythem ist ein Zeichen für eine Leberschädigung. Es ist wichtig, die zugrunde liegende Ursache des palmarerythems zu ermitteln, um eine geeignete Behandlung einzuleiten. Unbehandelt kann ein palmarerythem zu schweren Komplikationen führen.
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